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Version vom 20. Februar 2011, 16:01 Uhr
, 16:01, 20. Feb. 2011wikisource und USTC ergaenzt
Mit dem Wiki der Drucke des 16. Jahrhunderts verlinkt werden können auch die Kommentare zu etwa 1300 Flugschriften aus der Zeit von 1548 bis 1578, die das von der DFG in den Jahren 2002 bis 2008 geförderte Mainzer Projekt "Controversia et Confessio" im Internet bereitstellt.<ref>http://www.litdb.evtheol.uni-mainz.de/datenbank/index.php?druck= </ref>Aufgenommen sind darin kontroverstheologische Flugschriften zu den konfessionellen Streitfällen von der Zeit des Interims bis zum lutherischen Konkordienbuch. Ebenfalls zu verlinken sind verschiedene Kommentare zu Flugschriften der Reformationszeit, die als historische Quellenanalysen vom Geschichtsportal "historicum.net" angeboten werden.<ref>http://www.historicum.net/de/themen/reformation/quellen/. Auch einige Artikel aus dem Lexikon zur Geschichte der Hexenverfolgung, die sich auf einzelne Drucke beziehen, können verlinkt werden.</ref> Dasselbe gilt für weitere zehn Kommentare im "Repertorium deutschsprachiger Ehelehren der Frühen Neuzeit" (Berlin 1996), die über Google Books im Internet zugänglich sind.<ref>http://books.google.com/books?id=ucjXK3MVQxAC</ref>
Mit dem Wiki der Drucke des 16. Jahrhunderts verlinkt werden können auch die Kommentare zu etwa 1300 Flugschriften aus der Zeit von 1548 bis 1578, die das von der DFG in den Jahren 2002 bis 2008 geförderte Mainzer Projekt "Controversia et Confessio" im Internet bereitstellt.<ref>http://www.litdb.evtheol.uni-mainz.de/datenbank/index.php?druck= </ref>Aufgenommen sind darin kontroverstheologische Flugschriften zu den konfessionellen Streitfällen von der Zeit des Interims bis zum lutherischen Konkordienbuch. Ebenfalls zu verlinken sind verschiedene Kommentare zu Flugschriften der Reformationszeit, die als historische Quellenanalysen vom Geschichtsportal "historicum.net" angeboten werden.<ref>http://www.historicum.net/de/themen/reformation/quellen/. Auch einige Artikel aus dem Lexikon zur Geschichte der Hexenverfolgung, die sich auf einzelne Drucke beziehen, können verlinkt werden.</ref> Dasselbe gilt für weitere zehn Kommentare im "Repertorium deutschsprachiger Ehelehren der Frühen Neuzeit" (Berlin 1996), die über Google Books im Internet zugänglich sind.<ref>http://books.google.com/books?id=ucjXK3MVQxAC</ref>
Ein ebenfalls auf der Kooperation von vielen, unabhängig voneinander arbeitenden Beiträgern beruhendes Internet-Projekt ist Wikisource, das im Wikimedia-Verbund auch mit der Online-Enzyklopädie Wikipedia vernetzt ist.<ref>http://de.wikisource.org/wiki/Hauptseite</ref> Es hat sich zum Ziel gesetzt, alte Texte zu transkribieren und online zu edieren. Unter der Vielzahl der bisher bearbeiteten Texten finden sich auch einige aus dem 16. Jahrhundert. Die inhaltliche Erschließung beschränkt sich aber in den meisten Fällen auf die Zuordnung zu verschiedenen Text-Kategorien. Inhaltlich ergeben sich daraus nur wenige Berührungspunkte mit dem geplanten Wiki.
In inhaltlicher Hinsicht näher steht dem vorliegenden Wiki das sehr breit angelegte internationale bibliothekarische Projekt des Universal Short Title Catalogue, in dem alle europäischen Drucke des 15. und 16. Jahrhunderts in einem gemeinsamen Verzeichnis zusammengeführt werden sollen.<ref>http://www.ustc.ac.uk/</ref> Es wird von der St. Andrews-Universität in Schottland betrieben und soll noch im Jahr 2011 ans Netz gehen. Den Benutzern soll in diesem Projekt die Möglichkeit gegeben werden, Korrekturen und Vorschläge direkt an die einzelnen gebotenen Datensätze anzufügen. Diese Hinweise sollen dann von der Redaktion überprüft und eventuell eingearbeitet werden. Anders als in dem hier vorgestellten Wiki-Projekt müssen dort also alle Fremdbeiträge durch das Nadelöhr der Redaktion, was mit einem enormen Arbeitsaufwand verbunden sein wird, falls die Beteiligung ausgedehnte Formen annehmen sollte. Darüber hinaus steht bei dem schottischen Projekt die Erfassung der Buchproduktion aus dem deutschsprachigen Bereich nicht im Zentrum des Interesses. Vermutlich wird man lediglich das VD16 in die Suchfunktion integrieren.