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− | Die Buchreihe "Hollstein's German engravings, etchings and woodcuts: ca. 1400 - 1700", ein Werkverzeichnis aller deutschen Kupferstich- und Holzschnittkünstler der Frühen Neuzeit, wurde von F.W.H. Hollstein begründet und erscheint seit 1954 in den Niederlanden. Heute (2010) ist die Reihe bei Band 76 und im Alphabet der Künstlernamen bei der Buchstabenfolge "Sta" angekommen. Die Bände der letzten 10 Jahre enthalten sehr viele Abbildungen, was in den ersten Jahrzehnten noch nicht möglich war. Deshalb hat der jetzige Verlag parallel zum alphabetischen Fortschreiten der alten Reihe schon einige Bände einer Neuausgabe unter dem Reihentitel "New Hollstein" herausgebracht, in denen einige hervortretende Namen vom Anfang des Alphabets ganz neu behandelt werden, da bei diesen Künstlern die Obsoleszenz der alten Ausgabe besonders schwerwiegend war. | + | Die Buchreihe "Hollstein's German engravings, etchings and woodcuts: ca. 1400 - 1700", ein Werkverzeichnis aller deutschen Kupferstich- und Holzschnittkünstler der Frühen Neuzeit, wurde von F.W.H. Hollstein begründet und erscheint seit 1954 in den Niederlanden. Heute (2013) ist die Reihe bei Band 78 und im Alphabet der Künstlernamen bei der Buchstabenfolge "Ste" angekommen. Die Bände der letzten 15 Jahre enthalten sehr viele Abbildungen, was in den ersten Jahrzehnten noch nicht möglich war. Deshalb hat der jetzige Verlag parallel zum alphabetischen Fortschreiten der alten Reihe schon einige Bände einer Neuausgabe unter dem Reihentitel "New Hollstein" herausgebracht, in denen einige hervortretende Namen vom Anfang des Alphabets ganz neu behandelt werden, da sich bei diesen Künstlern die Obsoleszenz der alten Ausgabe besonders bemerkbar macht. |
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| In die vorliegende Konkordanz sollen nach und nach alle Bände der beiden Reihen aufgenommen werden, in denen Buchillustrationen des 16. Jahrhunderts nachgewiesen werden, außer natürlich den Bänden der alten Reihe, die durch solche des "New Hollstein" aktualisiert worden sind. | | In die vorliegende Konkordanz sollen nach und nach alle Bände der beiden Reihen aufgenommen werden, in denen Buchillustrationen des 16. Jahrhunderts nachgewiesen werden, außer natürlich den Bänden der alten Reihe, die durch solche des "New Hollstein" aktualisiert worden sind. |
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| Das VD16 und Hollsteins Verzeichnis ergänzen sich in idealer Weise. Im VD16 steht ein schlichtes "H" (bzw. "K") in der Druckbeschreibung für alles, was neben Titelholzschnitten (oder Titelkupfern), Titeleinrahmungen und Randleisten an Buchillustration (einschließlich Noten und Tabellen) in der betreffenden Ausgabe vorhanden ist. Eben diese fehlende genauere Erschließung der Illustrationen bietet der "Hollstein", in den neueren Bänden sogar mit vollständigen Abbildungen (jedenfalls für die anerkannten Werke des jeweiligen Künstlers). Dagegen bietet Hollsteins kunsthistorischer Katalog keinen Zugang zu diesen Abbildungen, wenn der betreffende Künstler nicht schon bekannt ist. Denn um zu erfahren, ob eine bestimmte Druckausgabe irgendwo in dem Gesamtwerk des Hollstein erfasst ist, müssten 76 Bände durchblättert werden. Außerdem fehlt auch in den älteren Bänden ohne VD16-Nummern eine unkomplizierte Identifizierung der Druckausgaben, die dem Benutzer die Sicherheit gibt, dass die Buchausgabe, die er in der Hand hält, mit dem dort beschriebenen Werk übereinstimmt, ohne das jedes Mal die Titelblätter abgeglichen werden müssen. Das Verbindungsglied zwischen den beiden Verzeichnissen stellt diese vorliegende Konkordanz dar. | | Das VD16 und Hollsteins Verzeichnis ergänzen sich in idealer Weise. Im VD16 steht ein schlichtes "H" (bzw. "K") in der Druckbeschreibung für alles, was neben Titelholzschnitten (oder Titelkupfern), Titeleinrahmungen und Randleisten an Buchillustration (einschließlich Noten und Tabellen) in der betreffenden Ausgabe vorhanden ist. Eben diese fehlende genauere Erschließung der Illustrationen bietet der "Hollstein", in den neueren Bänden sogar mit vollständigen Abbildungen (jedenfalls für die anerkannten Werke des jeweiligen Künstlers). Dagegen bietet Hollsteins kunsthistorischer Katalog keinen Zugang zu diesen Abbildungen, wenn der betreffende Künstler nicht schon bekannt ist. Denn um zu erfahren, ob eine bestimmte Druckausgabe irgendwo in dem Gesamtwerk des Hollstein erfasst ist, müssten 76 Bände durchblättert werden. Außerdem fehlt auch in den älteren Bänden ohne VD16-Nummern eine unkomplizierte Identifizierung der Druckausgaben, die dem Benutzer die Sicherheit gibt, dass die Buchausgabe, die er in der Hand hält, mit dem dort beschriebenen Werk übereinstimmt, ohne das jedes Mal die Titelblätter abgeglichen werden müssen. Das Verbindungsglied zwischen den beiden Verzeichnissen stellt diese vorliegende Konkordanz dar. |
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− | Hier werden vorerst die Konkordanzen zu den Bänden 50 - 76 vorgelegt. | + | Hier werden vorerst die Konkordanzen zu den Bänden 45 - 76 sowie zu einigen Bänden des "New Hollstein" vorgelegt. |
− | Außer der VD16-Nummer wird in den beiden oben angegebenen Tabellen für die Bände 50 und 50A sowie für die Bände 66 bis 76 in der Regel auch angegeben, was für Illustrationen in der betreffenden Schrift enthalten sind: Titelholzschnitt TH, Titeleinfassung TE, Druckermarke DM oder eine Zahl, die die Gesamtzahl der Bilder angibt. In der Gesamtzahl sind Titelholzschnitte (vereinzelt auch Kupferstiche) inbegriffen, aber z.T. auch Zierstücke, Vignetten und Zierinitialen. Digitalisierungen werden sporadisch angegeben, nach ihnen wurde nicht systematisch gesucht. | + | |
| + | Außer der VD16-Nummer wird in den beiden oben verlinkten Tabellen in der Regel auch angegeben, was für Illustrationen in der betreffenden Schrift enthalten sind: Titelholzschnitt ("TH"), Titeleinfassung ("TE"), Druckermarke ("DM"), bei mehreren Abbildungen die Gesamtzahl der Bilder oder die Nummern der Abbildungen. In der Gesamtzahl sind Titelholzschnitte (vereinzelt auch Kupferstiche) inbegriffen, aber z.T. auch Zierstücke, Vignetten und Zierinitialen. Wenn der entsprechende Datensatz des VD16 einen Link auf ein Digitalisat enthält, wird darauf hingewiesen. Allerdings muss betont werden, dass im VD16 nicht alle existierenden Digitalisate erfasst sind. |
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