Hollstein's German engravings, etchings and woodcuts
Einleitung
Konkordanz 1 Hollstein German, nach VD16-Nummern geordnet (mit Links zum VD16 und Hinweisen auf die dort verzeichneten Digitalisate)
Konkordanz 2 nach den Nummern in "Hollstein German" geordnet
Die Buchreihe "Hollstein's German engravings, etchings and woodcuts: ca. 1400 - 1700", ein Werkverzeichnis aller deutschen Kupferstich- und Holzschnittkünstler der Frühen Neuzeit, wurde von F.W.H. Hollstein begründet und erscheint seit 1954 in den Niederlanden. Heute (2014) ist die Reihe bei Band 82 und im Alphabet der Künstlernamen bei der Buchstabenfolge "Sti" angekommen. Die Bände der letzten 15 Jahre enthalten sehr viele Abbildungen, was in den ersten Jahrzehnten noch nicht möglich war. Deshalb hat der jetzige Verlag parallel zum alphabetischen Fortschreiten der alten Reihe schon einige Bände einer Neuausgabe unter dem Reihentitel "New Hollstein" herausgebracht, in denen einige hervortretende Namen vom Anfang des Alphabets ganz neu behandelt werden, da sich bei diesen Künstlern die Obsoleszenz der alten Ausgabe besonders bemerkbar macht.
In die vorliegende Konkordanz sollen nach und nach alle Bände der beiden Reihen aufgenommen werden, in denen Buchillustrationen des 16. Jahrhunderts nachgewiesen werden, außer natürlich den Bänden der alten Reihe, die durch solche des "New Hollstein" aktualisiert worden sind.
Das VD16 und Hollsteins Verzeichnis ergänzen sich in idealer Weise. Im VD16 steht ein schlichtes "H" (bzw. "K") in der Druckbeschreibung für alles, was neben Titelholzschnitten (oder Titelkupfern), Titeleinrahmungen und Randleisten an Buchillustration (einschließlich Noten und Tabellen) in der betreffenden Ausgabe vorhanden ist. Eben diese fehlende genauere Erschließung der Illustrationen bietet der "Hollstein", in den neueren Bänden sogar mit vollständigen Abbildungen (jedenfalls für die anerkannten Werke des jeweiligen Künstlers). Dagegen bietet Hollsteins kunsthistorischer Katalog keinen Zugang zu diesen Abbildungen, wenn der betreffende Künstler nicht schon bekannt ist. Denn um zu erfahren, ob eine bestimmte Druckausgabe irgendwo in dem Gesamtwerk des Hollstein erfasst ist, müssten 82 Bände (+15 Bände des New Hollstein) durchblättert werden. Außerdem fehlt auch in den älteren Bänden ohne VD16-Nummern eine unkomplizierte Identifizierung der Druckausgaben, die dem Benutzer die Sicherheit gibt, dass die Buchausgabe, die er in der Hand hält, mit dem dort beschriebenen Werk übereinstimmt, ohne das jedes Mal die Titelblätter abgeglichen werden müssen. Das Verbindungsglied zwischen den beiden Verzeichnissen stellt diese vorliegende Konkordanz dar.
Hier werden vorerst die Konkordanzen zu den Bänden 20 - 85 sowie zu den bisher vorhandenen Bänden des "New Hollstein" vorgelegt.
Außer der VD16-Nummer wird in den beiden oben verlinkten Tabellen in der Regel auch angegeben, was für Illustrationen in der betreffenden Schrift enthalten sind: Titelholzschnitt ("TH"), Titeleinfassung ("TE"), Druckermarke ("DM"), bei mehreren Abbildungen die Gesamtzahl der Bilder oder die Nummern der Abbildungen. In der Gesamtzahl sind Titelholzschnitte (vereinzelt auch Kupferstiche) inbegriffen, aber z.T. auch Zierstücke, Vignetten und Zierinitialen. Wenn der entsprechende Datensatz des VD16 einen Link auf ein Digitalisat enthält, wird darauf hingewiesen. Allerdings muss betont werden, dass im VD16 nicht alle existierenden Digitalisate erfasst sind.
Kommentare zu den einzelnen Bänden:
Bd. 20, nur Künstler des 17. Jahrhunderts oder ohne Buchillustrationen
Bd. 21 Robert Zijlma: Georg Lang - Hans Leinberger. Hrsg. v. Fedja Anzelewsky. Amsterdam 1978
Georg Lang S. 16 (nur ein Titel); Hanns Lautensack S. 45 - 122; Heinrich Lautensack S. 123 - 129 (nur ein Titel); Wolfgang Lazius S. 131 - 135; Jakob Lederlein S. 145 - 154
Isabel Reindl: Georg Lemberger. Ein Künstler der Reformationszeit. Leben und Werk. Bd. II, Katalog. Bamberg (Diss) 2006
(anstelle von Hollstein's German, Band 22, S. 11 - 44, <1978>)
Die Arbeit von Isabel Reindl gehört nicht zur Hollstein's-Reihe, ist dem entsprechenden Teil aus dem 1978 erschienenen Band 22 (S. 11 - 44) von Hollstein's aber vorzuziehen, weil sie sehr viel umfassender ist und weil sie als Online-Publikation einfach zugänglich ist. Reindl hat die VD16-Nummern der untersuchten Drucke schon fast vollständig verzeichnet, nicht allerdings die der Drucke mit Wiederverwendungen (WV). Sie sind hier in der Konkordanz nachgetragen. Wo Reindl den Hollstein's-Band 22 zitiert, ist dies auch in der Konkordanz angegeben. Außerdem gibt es in der Konkordanz Verweise auf Kattes Online-Verzeichnis der in der HAB Wolfenbüttel vorhandenen Lutherdrucke.
Bd. 22 Robert Zijlma: Johann Leipolt - Melchior Lorch. Hrsg. v. Fedja Anzelewsky. Amsterdam 1978
Lemberger S. 11 - 44 [s.o. bei Isabel Reindl]; Daniel Lindtmayer S. 131 - 135; Melchior Lorch S. 199 - 226
Bd. 23 Robert Zijlma: Erasmus Loy – Jakob Mayr. Amsterdam 1979
(Hollstein's German engravings, etchings and woodcuts: ca. 1400 - 1700, Vol. XXIII)
Jacob Lucius d. Ä. S. 38 – 39; Alexander Mair S. 135 – 153; Conrad Mareschal S 226 (nur ein Titel); Lucas Mayer S. 269 -277; Jacob Mayr S. 279 (nur ein Titel)
Band 24 und 24 A: Israhel van Meckenem (15. Jahrhundert)
Bd. 25 Robert Zijlma: Johann Ulrich Mayr – Matthäus Merian d. Ä., hrsg. v. Tilman Falk. Rosendaal 1989
Balthasar Menz: S. 48 – 49
Band 26 und 26A zur Matthäus Merian d.Ä. und d.J., 17. Jahrhundert
Bd. 27 Robert Zijlma: P. Mertens - Johann Meyer d. Ä. Amsterdam 1980
nur S. 40 zu After Albert Meyer
Bd. 28 Robert Zijlma: Johannes Meyer d. J. – Johann Reinhard Mühl. Amsterdam 1980
Wolfgang Meyerpeck S. 93 (nur ein Titel), Jakob Möres S. 181 – 182
Bd. 29: Robert Zijlma: Johann Reinhard Mühl – Nickel Nerlich the Elder. Ed. by Tilman Falk. Roosendaal 1990.
Jakob Müller ab S. 44; Christof Murer ab S. 115, ab S. 156 seine Buchillustrationen; ab S. 203 Jos Murer; ab S. 229 Caspar Neffe; ab S. 233 David de Negker; ab S. 245 Jost de Negker, S. 258 das einzige Werk von ihm mit Buchillustrationen
Bd. 30: Robert Zijlma: Nickel Nehrlich the Younger - Michael Ostendorfer. Ed. by Tilman Falk. Roosendaal 1991.
Nickel Nerlich S. 11 bis S. 71; Michael Ostendorfer ab S. 153, Ostendorfers Buchillustrationen ab S. 206
Bd. 31: Robert Zijlma: Michael Ostendorfer (continued) - Georg Pencz. Ed. by Tilman Falk. Roosendaal 1991
Michael Ostendorfer bis S. 52; zu Georg Pencz nur S. 255 und S. 266.
Bd. 32 und 33: Robert Zijlma: Michael Pregel - Johann Reisenleither. Ed. by Tilman Falk. Roosendaal 1992;
Robert Zijlma: Johann Perfert - Johann Praetorius. Ed. by Tilman Falk. Roosendaal 1992
Nur Einblattdrucke und Werke des 17. Jahrhunderts
Bd. 34: Robert Zijlma: Bartholomaeus Reiter - Gottfried Rogg. Ed. by Tilman Falk. Amsterdam 1993.
Buchillustrationen von Wolfgang Resch S. 87-90; von Hans Rogel S. 218 - 225
Bd. 35: alles 17. Jahrhundert
Bd. 36: Robert Zijlma: Johann Ronzonius - Melchior Sachse. Ed. by Timan Falk. Roosendaal 1994.
Keine Buchillustrationen von Melchior Sachse. Der Rest ist alles aus dem 17. Jahrhundert
Bd. 37: Robert Zijlma: J. M. Sacerer - Peter Salzburger. Ed. by Timan Falk. Rotterdam 1995
Ein Druck mit Holzschnitten von Conrad Saldörffer
Bd. 38 bis 41
Vier Bände über verschiedene Mitglieder der Familie Sandrat, die vom 17. bis zum frühen 18. Jahrhundert tätig waren.
Bd. 42 bis 44 Hans Schäufelein und Crispinus Scharffenberg
Bd. 42 Robert Zijlma: Gordian Sanz to Hans Schäufelein . Ed. by Tilman Falk. Amsterdam 1996. (Hollstein's German engravings, etchings and woodcuts : ca. 1400 - 1700, Vol. XLII)
Bd. 43 Robert Zijlma: Hans Schäufelein (continued). Ed. by Tilman Falk. Amsterdam 1996.
Bd. 44 Robert Zijlma: Hans Schäufelein (continued) to Adolarius Schildknecht. Ed. by Tilman Falk. Amsterdam 1997.
Der Teil zu Schäufelein in Bd. 42 beginnt auf S. 83, zuvor werden nur Künstler des 17. Jahrhunderts behandelt. Nach den Einzelblättern beginnen die Buchillustrationen von Schäufelein auf S. 184. Das Verzeichnis kann sich auf umfangreiche Kataloge von Maria Consuelo Oldenbourg (1964) und Karl Heinz Schreyl (1990) stützen. Das Verzeichnis der Buchillustrationen von Schäufelein endet in Bd. 44 auf S. 86.
Nach weiteren Künstlern des 17. Jahrhunderts beginnt der Teil zu Crispinus Scharffenberg auf S. 107, die Buchillustrationen (im 16. Jahrhundert) beginnen auf S. 114. Zu Scharffenbergs Werken gibt es bei Hollstein's keine Abbildungen. Die Angaben stützen sich hauptsächlich auf polnische Vorarbeiten. Scharffenberg war auch Drucker, und er wirkte in Breslau. Einige seiner Holzschnitte erschienen auch in Werken, die in Krakau oder Thorn gedruckt wurden. Diese Nachweise wurden hier nicht in die Konkordanz aufgenommen, weil das VD16 in nur sehr wenigen Fällen diese Druckorte berücksichtigt.
Bd. 45: Robert Zijlma: Schildtknecht - Schnitt. Ed. by Tilman Falk. Rotterdam 1998.
Auf S. 114 einige Titel mit Holzschnitten, die dem Wittenberger Drucker Gabriel Schnellboltz zugeschrieben werden. Da nur die Bibliotheksnamen angegeben werden, ist es nicht möglich, die genannten Titel bestimmten VD16-Nummern zuzuordnen, denn zu jedem Titel gibt es mehrere Ausgaben desselben Jahres (1562 und 1563). Zu Conrad Schnitt S. 115-291, bis S. 162 nur Einblattdrucke. Bei den darauf folgenden Buchillustrationen werden die VD16-Nummern nicht angegeben, Bibliotheksstandorte ohne Signaturen.
Bd. 46 (1999) enthält keine Holzschnitte des 16. Jahrhunderts.
Bd. 47 und 48 (2000) enthalten nur die Einblattdrucke von Erhard Schön.
Bd. 49 enthält die Holzschnitte von Schongauer aus dem 15. Jahrhundert.
Bd. 50/50A: Ursula Mielke: Erhard Schön, (Book illustrations), hrsg. v. Rainer Schoch. Rotterdam 2001. Vol. L und LA
Beide Teilbände, in denen zum ersten Mal in der Buchreihe auch die VD16-Nummern der untersuchten Bücher geboten wurden, kamen 2001 heraus. Natürlich erfordern Publikationen dieser Art mehrjährige Forschungsarbeiten, und wenn das VD16 auch schon 1996 bis zum Ende des Alphabets vorlag, so standen die dazugehörigen Register doch erst seit 2000 zur Verfügung. Daher sind die Angaben der Nummern noch recht lückenhaft. Heute ist durch die Möglichkeit der Volltextsuche das Zusammenstellen der VD16-Nummern relativ einfach, und da in dem zugrunde liegenden Doppelband durchweg die Bibliothekssignaturen der untersuchten Bücher angegeben sind, die zugleich auch zumeist schon im VD16 dokumentiert sind, bleibt die Zahl der Zweifelsfälle gering. Die nachträglich eruierten Nummern sind mit Sternchen gekennzeichnet, die Angaben der VD16-Nummern im "Hollstein" dagegen wurden nur in wenigen Einzelfällen überprüft.
Der erste Halbband (L) umfasst die gesicherten Werke Schöns (bis Nr. 48). Der zweite Halbband (L A) bietet die Abbildungen der Werke, die die Verfasser selbst auch Schön zuschreiben (bis Nr.100). Einige der Abbildungen dazu finden sich in den vorhergehenden Bänden zu Schön (Bd. 47 und 48), nämlich dann, wenn die Buchillustrationen Nachschnitte von Einzeldrucken sind. Die übrigen Werke, deren Zuschreibung an Schön durch andere Kunsthistoriker von den Verfassern abgelehnt wird, sind nicht mehr abgebildet (bis Nr. 209). Zu einem gewissen Teil handelt es sich dabei lediglich um Titeleinfassungen, ohne nähere Auskünfte zu den betreffenden Schriften, außer der Literaturangabe der Autoren, die die abgelehnte Zuschreibung vorgenommen haben.
Bd. 66 - 70: Dieter Beaujean: Virgil Solis (Book illustrations), hrsg. v. Giulia Bartrum. Ouderkerk aan den Ijssel 2006 (Hollstein's German engravings, etchings and woodcuts : ca. 1400 - 1700, vol. LXVI - LXX)
Auch in diesen 2006 erschienenen Bänden, die ganz dem buchillustratorischen Werk Virgil Solis' gewidmet sind, sind noch nicht alle VD16-Nummern angegeben. Die für diese Konkordanz ermittelten Nummern sind mit Sternchen gekennzeichnet, einige VD16-Nummern mussten korrigiert werden. Die letzten zehn Buch-Nummern (103 - 112) in Band 70 beziehen sich auf Bücher mit Abbildungen, die nicht von Solis stammen.
Die Bände 51 bis 65 und 71 bis 74 enthalten nur relativ wenige Buchillustrationen des 16. Jahrhunderts. Entweder wirkten die meisten der dort vorgestellten Künstler nur im 17. oder 18. Jahrhundert, oder sie wurden nur durch Einblattdrucke bekannt. In den Fällen, in denen Buchillustrationen des 16. Jahrhunderts vorliegen, werden im Hollstein-Verzeichnis nicht (wie in Bd. 50/50A und Bd. 66 - 70) die untersuchten Bücher, sondern fortlaufend die einzelnen Abbildungen darin nummeriert. Daher wird in der vorliegenden Konkordanz der VD16-Nummer in diesen Fällen nur die Seitenzahl bei Hollstein zugeordnet; wenn auf einer Seite mehrere Titel angegeben werden, werden diese in Klammern zusätzlich nummeriert.
Bd. 75 und 76: Dieter Beaujean, Rainer Schoch: Hans Springinklee. Part I und II. Ouderkerk aan den Ijssel 2010. Vol. LXXV und LXXVI
Der erste Teil enthält hauptsächlich Zeichnungen und einzelne Blätter, aber auch Monumentalholzschnitte. Nur am Schluss erscheinen noch einige Titel mit Buchillustrationen. Der Hauptteil der Buchholzschnitte findet sich dagegen in Teil II (Bd. 76). Die frühen Werke wurden zum Teil in Lyon gedruckt, einige Titel tragen dennoch eine VD16-Nummer, weil der Nürnberger Drucker Koberger an ihrem Erscheinen beteiligt war (vor allem "Hortulus animae"- und Bibel-Drucke). Einige der Bücher enthalten auch Holzschnitte von Erhard Schön, so dass die gleichen VD16-Nummern in der Konkordanz mehrmals auftauchen. In diesen beiden Bänden werden nicht die einzelnen Drucke, sondern nur die Abbildungen selbst nummeriert, weshalb in der Konkordanz die Seitenzahlen angegeben werden. Von S. 119 bis 185 des zweiten Teils werden dann nur Ornamente und Randstücke abgebildet, die keinen bestimmten Drucken zugeordnet sind. Danach folgen Illustrationen, die fälschlich Springinklee zugeschrieben worden sind, ab S. 194 die entsprechenden Buchillustrationen, die auch in die Konkordanz aufgenommen werden. Die VD16-Nummern sind in diesen Bänden des Hollstein nur zum Teil angegeben, der Rest musste für die Konkordanz eruiert werden.
Bd. 77: Dieter Beaujean, Simon Turner: Johann Ulrich Stapf - Hans Stercker. Ouderkerk aan den Ijssel 2010. Vol. LXXVII
In Band 77, S. 137-143, gibt es bezüglich der Buchillustrationen des 16. Jahrhunderts nur zum Augsburger Drucker Heinrich Steiner einige Einträge. Die in der Forschung vorgeschlagenen Zuschreibungen werden aber von den Herausgebern alle zurückgewiesen.
Der Band 78: enthält nur Werke des 17. und 18. Jahrhunderts.
Bd. 79: Dieter Beaujan: Abel und Tobias Stimmer. Part I. Ed. by Paul Tanner. Ouderkerk aan den Ijssel 2014. Vol. LXXIX.
Bd. 80 - 82: Dieter Beaujan: Tobias Stimmer. Part II - IV. Ed. by Paul Tanner. Ouderkerk aan den Ijssel 2014. Vol. LXXX - LXXXII.
Bd. 83: Dieter Beaujean: Lorenz Stör to Johann Christoph Storer. Ed. by Turner, Simon. Oudenkerk aan den IJssel 2016. Vol LXXXIII
Buchillustrationen des 16. Jahrhunderts nur bei Lorenz Stör und Niklas Stör
Bd. 84 und 85: nur 17. Jahrhundert, (außer Lorenz Strauch in Bd. 85, aber ohne Buchillustrationen)
In der neuen Reihe "New Hollstein German engravings, etchings and woodcuts" (seit 1997) werden die einzelnen Bände nicht mehr durchnummeriert. Deshalb steht in der nach VD16-Nummern geordneten Konkordanz 1 nach der Abkürzung "NHG" der Name des behandelten Künstlers.
Ursula Mielke: Albrecht und Erhard Altdorfer. Rotterdam 1997
Buchillustrationen gibt es nur von Erhard Altdorfer.
Gero Seelig: Jost Amman. Rotterdam 2001
Zu diesem Holzschnitt-Künstler gibt es 12 Bände: Die ersten beiden dokumentieren die Einzelblätter, weitere 10 Bände die Buchillustrationen (Part I bis Part X)
Guido Messling: Leonhard Beck. Ed. by H.-M. Kaulbach. Part I, Part II. Ouderkerk aan den Ijssel 2007.
Der erste Teilband enthält die Einzeldrucke. Der zweite Band beginnt mit den Holzschnitten für das "Weißkunig"-Projekt, von denen aus dem 16. Jahrhundert aber nur Probeabdrucke bekannt sind. Auf S. 186 beginnt der Teil der Buchillustrationen.
Guido Messling: Jörg Breu the Elder and Jörg Breu the Younger. Ed. by Hans-Martin Kaulbach. Part I, Part II. Ouderkerk aan den Ijssel 2008
Der erste Band und die ersten zwei Drittel des zweiten Bandes behandeln die Werke von Jörg Breu d. Ä., im letzten Drittel des zweiten Bandes (ab S. 192) sind die Werke von Jörg Breu d. J. zusammengestellt. In vielen Fällen finden sich Bilder von beiden Holzschnitt-Künstlern in denselben Büchern. Die VD16-Nummern sind, bis auf eine Ausnahme, in der Bibliographie bereits ermittelt.