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| '''Kommentare zu den einzelnen Bänden:''' | | '''Kommentare zu den einzelnen Bänden:''' |
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− | Zu Bd. 50/50A: Ursula Mielke: Erhard Schön, (Book illustrations), hrsg. v. Rainer Schoch. Rotterdam 2001 (Hollstein's German engravings, etchings and woodcuts : ca. 1400 - 1700, vol. L und LA) | + | Zu Bd. 45: Robert Zijlma, Tilman Falk: Schildtknecht - Schnitt. Rotterdam 1998. (Hollstein's German engravings, etchings and woodcuts : ca. 1400 - 1700, Vol. XLV) |
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| + | Auf S. 114 einige Titel mit Holzschnitten, die dem Wittenberger Drucker Gabriel Schnellboltz zugeschrieben werden. Da nur die Bibliotheksnamen angegeben werden, ist des nicht möglich, die genannten Titel bestimmten VD16-Nummern zuzuordnen, denn zu jedem Titel gibt es mehrere Ausgaben des selben Jahres (1562 und 1563). Zu Conrad Schnitt S. 115-291, bis S. 162 nur Einblattdrucke. VD16-Nummern werden nicht angegeben, Bibliotheksstandorte ohne Signaturen. |
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| + | Bd. 46 (1999) enthält keine Holzschnitte des 16. Jahrhunderts. Bd. 47 und 48 (2000) enthalten die Einblattdrucke von Erhard Schön, der Bd. 49 die Holzschnitte von Schongauer aus dem 15. Jahrhundert. |
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| + | Zu Bd. 50/50A: Ursula Mielke: Erhard Schön, (Book illustrations), hrsg. v. Rainer Schoch. Rotterdam 2001. Vol. L und LA |
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| Beide Teilbände, in denen zum ersten Mal in der Buchreihe auch die VD16-Nummern der untersuchten Bücher geboten wurden, kamen 2001 heraus. Natürlich erfordern Publikationen dieser Art mehrjährige Forschungsarbeiten, und wenn das VD16 auch schon 1996 bis zum Ende des Alphabets vorlag, so standen die dazugehörigen Register doch erst seit 2000 zur Verfügung. Daher sind die Angaben der Nummern noch recht lückenhaft. Heute ist durch die Möglichkeit der Volltextsuche das Zusammenstellen der VD16-Nummern relativ einfach, und da in dem zugrunde liegenden Doppelband durchweg die Bibliothekssignaturen der untersuchten Bücher angegeben sind, die zugleich auch zumeist schon im VD16 dokumentiert sind, bleibt die Zahl der Zweifelsfälle gering. Die nachträglich eruierten Nummern sind mit Sternchen gekennzeichnet, die Angaben der VD16-Nummern im "Hollstein" dagegen wurden nur in wenigen Einzelfällen überprüft. | | Beide Teilbände, in denen zum ersten Mal in der Buchreihe auch die VD16-Nummern der untersuchten Bücher geboten wurden, kamen 2001 heraus. Natürlich erfordern Publikationen dieser Art mehrjährige Forschungsarbeiten, und wenn das VD16 auch schon 1996 bis zum Ende des Alphabets vorlag, so standen die dazugehörigen Register doch erst seit 2000 zur Verfügung. Daher sind die Angaben der Nummern noch recht lückenhaft. Heute ist durch die Möglichkeit der Volltextsuche das Zusammenstellen der VD16-Nummern relativ einfach, und da in dem zugrunde liegenden Doppelband durchweg die Bibliothekssignaturen der untersuchten Bücher angegeben sind, die zugleich auch zumeist schon im VD16 dokumentiert sind, bleibt die Zahl der Zweifelsfälle gering. Die nachträglich eruierten Nummern sind mit Sternchen gekennzeichnet, die Angaben der VD16-Nummern im "Hollstein" dagegen wurden nur in wenigen Einzelfällen überprüft. |
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| Der erste Teil enthält hauptsächlich Zeichnungen und einzelne Blätter, aber auch Monumentalholzschnitte. Nur am Schluss erscheinen noch einige Titel mit Buchillustrationen. Der Hauptteil der Buchholzschnitte findet sich dagegen in Teil II (Bd. 76). Die frühen Werke wurden zum Teil in Lyon gedruckt, einige Titel tragen dennoch eine VD16-Nummer, weil der Nürnberger Drucker Koberger an ihrem Erscheinen beteiligt war (vor allem "Hortulus animae"- und Bibel-Drucke). Einige der Bücher enthalten auch Holzschnitte von Erhard Schön, so dass die gleichen VD16-Nummern in der Konkordanz mehrmals auftauchen. In diesen beiden Bänden werden nicht die einzelnen Drucke, sondern nur die Abbildungen selbst nummeriert, weshalb in der Konkordanz die Seitenzahlen angegeben werden. Von S. 119 bis 185 des zweiten Teils werden dann nur Ornamente und Randstücke abgebildet, die keinen bestimmten Drucken zugeordnet sind. Danach folgen Illustrationen, die fälschlich Springinklee zugeschrieben worden sind, ab S. 194 die entsprechenden Buchillustrationen, die auch in die Konkordanz aufgenommen werden. Die VD16-Nummern sind in diesen Bänden des Hollstein nur zum Teil angegeben, der Rest musste für die Konkordanz eruiert werden. | | Der erste Teil enthält hauptsächlich Zeichnungen und einzelne Blätter, aber auch Monumentalholzschnitte. Nur am Schluss erscheinen noch einige Titel mit Buchillustrationen. Der Hauptteil der Buchholzschnitte findet sich dagegen in Teil II (Bd. 76). Die frühen Werke wurden zum Teil in Lyon gedruckt, einige Titel tragen dennoch eine VD16-Nummer, weil der Nürnberger Drucker Koberger an ihrem Erscheinen beteiligt war (vor allem "Hortulus animae"- und Bibel-Drucke). Einige der Bücher enthalten auch Holzschnitte von Erhard Schön, so dass die gleichen VD16-Nummern in der Konkordanz mehrmals auftauchen. In diesen beiden Bänden werden nicht die einzelnen Drucke, sondern nur die Abbildungen selbst nummeriert, weshalb in der Konkordanz die Seitenzahlen angegeben werden. Von S. 119 bis 185 des zweiten Teils werden dann nur Ornamente und Randstücke abgebildet, die keinen bestimmten Drucken zugeordnet sind. Danach folgen Illustrationen, die fälschlich Springinklee zugeschrieben worden sind, ab S. 194 die entsprechenden Buchillustrationen, die auch in die Konkordanz aufgenommen werden. Die VD16-Nummern sind in diesen Bänden des Hollstein nur zum Teil angegeben, der Rest musste für die Konkordanz eruiert werden. |
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− | In Band 77 gibt es nur am Ende zum Augsburger Drucker Heinrich Steiner einige Einträge bezüglich der Buchillustrationen des 16. Jahrhunderts. Diese überlieferten Zuschreibungen werden aber alle von den Herausgebern zurückgewiesen. | + | |
| + | Bd. 77: Dieter Beaujean, Simon Turner: Johann Ulrich Stapf - Hans Stercker. Ouderkerk aan den Ijssel 2010. Vol. LXXVII |
| + | In Band 77, S. 137-143, gibt es bezüglich der Buchillustrationen des 16. Jahrhunderts nur zum Augsburger Drucker Heinrich Steiner einige Einträge. Die in der Forschung vorgeschlagenen Zuschreibungen werden aber von den Herausgebern alle zurückgewiesen. |
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| Der Band 78 enthält nur Werke des 17. und 18. Jahrhunderts. | | Der Band 78 enthält nur Werke des 17. und 18. Jahrhunderts. |