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| + | '''Konkordanz 1''' |
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| [[RSM Bd. 1, nach Nummern der Druckbibliographie]] | | [[RSM Bd. 1, nach Nummern der Druckbibliographie]] |
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| + | '''Konkordanz 2''' |
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| [[RSM Bd. 1, nach Nummern des VD16]] | | [[RSM Bd. 1, nach Nummern des VD16]] |
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| Die Druckbibliographie umfasst 352 Nummern, also 352 verschiedene Texte, von denen ein großer Teil in mehrfachen Ausgaben vorliegt. Im Ganzen sind es etwa 800 Ausgaben, von denen etwa 700 auf das 16. Jahrhundert entfallen, 25 sind Inkunabeln und ca. 40 stammen aus dem 17. Jahrhundert. Weitere rund 30 Ausgaben sind Einblattdrucke, die in der Konkordanz mit dem VD16 nicht zu berücksichtigen sind, selbst wenn sie ins 16. Jahrhundert gehören. | | Die Druckbibliographie umfasst 352 Nummern, also 352 verschiedene Texte, von denen ein großer Teil in mehrfachen Ausgaben vorliegt. Im Ganzen sind es etwa 800 Ausgaben, von denen etwa 700 auf das 16. Jahrhundert entfallen, 25 sind Inkunabeln und ca. 40 stammen aus dem 17. Jahrhundert. Weitere rund 30 Ausgaben sind Einblattdrucke, die in der Konkordanz mit dem VD16 nicht zu berücksichtigen sind, selbst wenn sie ins 16. Jahrhundert gehören. |
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| Die VD16-Nummern sind in der Druckbibliographie verzeichnet, soweit die Ausgaben 1994 im VD16 schon erfasst waren. Dazu gehörten aber damals noch nicht die ZV-Nummern aus der online-Version des VD16, deren Anteil in der Bibliographie besonders hoch ist. Hoch ist auch der Anteil an Ausgaben, die noch gar nicht im VD16 enthalten sind (etwa 130) oder die zwar eine VD16-Nummer haben, ohne dass aber der Bibliotheksstandort im VD16 genannt würde (90). | | Die VD16-Nummern sind in der Druckbibliographie verzeichnet, soweit die Ausgaben 1994 im VD16 schon erfasst waren. Dazu gehörten aber damals noch nicht die ZV-Nummern aus der online-Version des VD16, deren Anteil in der Bibliographie besonders hoch ist. Hoch ist auch der Anteil an Ausgaben, die noch gar nicht im VD16 enthalten sind (etwa 130) oder die zwar eine VD16-Nummer haben, ohne dass aber der Bibliotheksstandort im VD16 genannt würde (90). |
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| Das Auffinden der jeweiligen Inhaltsangabe zu einer VD16-Nummer ist für Ungeübte allerdings nicht ganz einfach. Jeder der verschiedenen Textzeugen, ob Handschrift oder Druck, hat eine gesonderte Sigle erhalten, die am Ende jedes Bibliographieeintrags steht. Diese Sigle verweist auf den Meisterliedton, den man in den Bänden 3 bis 13 auffinden muss. Bei Drucken, die mehr als ein Lied enthalten, muss man die Inhaltsangaben eventuell aus verschiedenen Bänden zusammensuchen. | | Das Auffinden der jeweiligen Inhaltsangabe zu einer VD16-Nummer ist für Ungeübte allerdings nicht ganz einfach. Jeder der verschiedenen Textzeugen, ob Handschrift oder Druck, hat eine gesonderte Sigle erhalten, die am Ende jedes Bibliographieeintrags steht. Diese Sigle verweist auf den Meisterliedton, den man in den Bänden 3 bis 13 auffinden muss. Bei Drucken, die mehr als ein Lied enthalten, muss man die Inhaltsangaben eventuell aus verschiedenen Bänden zusammensuchen. |
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− | Um die Suche danach etwas zu vereinfachen, will diese hier vorliegende Konkordanz (in ihrem nach RSM-Nummern geordneten Teil) für jede der Siglen auch die Band- und die Seitenangabe bieten, um direkt zur Inhaltsangabe zu führen. | + | Um die Suche danach etwas zu vereinfachen, bietet diese hier vorliegende Konkordanz (in ihrem nach RSM-Nummern geordneten Teil) für jede der Siglen auch die Band- und die Seitenangabe, um direkt zur Inhaltsangabe zu führen. |
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| + | Die Inhaltsangabe steht immer bei der frühsten Überlieferung des Textes. Das sind in vielen Fällen nicht Drucke, sondern Handschriften. Wenn die gesuchte Drucküberlieferung von der frühsten Version abweichen sollte, muss man die Inhaltsangabe vergleichen mit den Angaben zu der gesuchten Druckausgabe, bei der die Unterschiede angezeigt werden. |
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| + | In der Druckbibliographie sind von allen Liedern die Anfänge abgedruckt und die "Töne" angegeben. Wenn in einem Druck mehrere Lieder enthalten sind, so werden alle Liedanfänge wiedergegeben (außer bei den großen "Liederbüchern"), auch von denen, die keine Meisterliedtöne haben. In den Textbänden dagegen finden sich nur Inhaltsangaben von Liedern mit Meistertönen. |
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| + | Während die Konkordanz 1 (nach RSM-Nummern geordnet) zusätzlich neben den VD16-Nummern auch noch die Verweise auf die Inhaltsangaben in den Textbänden enthält, sind in der Konkordanz 2 (nach VD16-Nummern geordnet) noch Links zu der neuen online-Datei '''VD Lied'' der Berliner Staatsbibliothek beigegeben. In den entsprechenden Datensätzen des "VDLied" findet man auch die jeweiligen Nummern aus der Liedflugschriftenbibliographie von Eberhard Nehlsen. (Berliner Liedflugschriften. Katalog der bis 1650 erschienenen Drucke der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, bearb. von Eberhard Nehlsen. Hrsg. von Gerd-Josef Bötte. 3 Bde. 2008-2009) |
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− | Die Inhaltsangabe steht immer bei der frühsten Überlieferung des Textes. Das sind in vielen Fällen nicht Drucke, sondern Handschriften. Wenn die gesuchte Drucküberlieferung von der frühsten Version abweichen sollte, muss man die Inhaltsangabe vergleichen mit den Angaben zu der gesuchten Druckausgabe, bei der die Unterschiede angezeigt werden.
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− | Das gesamte Werk wird vom Verlag de Gruyter auch online angeboten, allerdings gegen Bezahlung. | + | Das gesamte Werk des RSM wird vom Verlag de Gruyter auch online angeboten, allerdings gegen Bezahlung. |
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| [http://www.degruyter.com/view/serial/35525?rskey=XeIwHh&result=1 www.degruyter.com] | | [http://www.degruyter.com/view/serial/35525?rskey=XeIwHh&result=1 www.degruyter.com] |
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− | Einige Bibliotheken ermöglichen ihren Nutzern aber einen kostenlosen Zugang. | + | Einige Bibliotheken ermöglichen ihren Nutzern aber einen kostenlosen online-Zugang. |
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