Frühe Neuzeit 1520-1620 Verfasserlexikon

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Frühe Neuzeit 1520-1620 Verfasserlexikon


Das Verfasserlexikon „Frühe Neuzeit in Deutschland 1520–1620. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon (VL 16), hrsg. v. Wilhelm Kühlmann, Jan-Dirk Müller, Michael Schilling, Johann Anselm Steiger und Friedrich Vollhardt“ kam in den Jahren 2011 bis 2019 in sieben Bänden heraus.

Bd. 1: Aal, Johannes – Chytraeus, Nathan (2011)

Bd. 2: Clajus, Johannes – Gigas, Johannes (2012)

Bd. 3: Glarean, Heinrich – Krüger, Bartholomäus (2014)

Bd. 4: Krüginger, Johannes – Osse, Melchior von (2015)

Bd. 5: Paganus, Petrus – Seusse, Johannes (2016)

Bd. 6: Siber, Adam – Zyrl, Christian (2017)

Bd. 7: Nachträge, Corrigenda und Register (2019)


Links zu den Konkordanzen:

Frühe Neuzeit 1520 - 1620 Verfasserlexikon nach VD16 geordnet



Frühe Neuzeit 1520-1620 Verfasserlexikon Bd.1


Frühe Neuzeit 1520-1620 Verfasserlexikon Bd.2


Frühe Neuzeit 1520-1620 Verfasserlexikon Bd.3


Frühe Neuzeit 1520-1620 Verfasserlexikon Bd.4


Frühe Neuzeit 1520-1620 Verfasserlexikon Bd.5


Frühe Neuzeit 1520-1620 Verfasserlexikon Bd.6


Frühe Neuzeit 1520-1620 Verfasserlexikon Bd.7 (Nachtragsband)


Die VD16-Nummern werden im VL Frühe Neuzeit (VL16) nicht angegeben. Der Verzicht auf diese Erschließungsarbeit muss wohl als ein Opfer des hohen Tempos gesehen werden, mit dem die sieben Bände herausgebracht wurden.

Im ersten Band sind die Nachweise teilweise noch vorhanden, aber nur bei wenigen Artikeln, und in keinem Fall vollständig. Im zweiten Band sind die Nummern wohl sogar bewusst aus einigen Artikeln entfernt worden. Jedenfalls enthielt der große Artikel zu Fischart von Ulrich Seelbach ursprünglich alle VD16-Nummern, wie man in einer Vorauspublikation als Musterartikel auf der Homepage des Mitherausgebers Friedrich Vollhardt noch vor einigen Jahren ersehen konnte.

In den ersten beiden Bänden werden darüber hinaus im bibliographischen Teil vieler Artikel die verschiedenen Werke der Verfasser nicht nummeriert. Das macht es mitunter mühsam, diese Nachweise in den sehr eng gesetzten Spalten zu finden. Ich habe in diesen Fällen den verschiedenen Titeln selbst Nummern [in eckigen Klammern] gegeben, in der Hoffnung, dass dies bei dem Auffinden der entsprechenden Stellen hilfreich ist.

Außerdem habe ich bei allen Werken die ersten Wörter der Titel angegeben, und zwar in der Form, wie sie im Verfasserlexikon stehen. Da die Werktitel in späteren Auflagen oft variieren, das Verfasserlexikon in den meisten Fällen aber nur die jeweiligen Erstausgaben genauer benennt, dürfen die in den vorliegenden Verzeichnissen angegebenen Titel nicht als bibliographische Angaben missverstanden werden. Sie sollen dem Benutzer nur helfen, die entsprechenden Stellen, wo diese Titel im Verfasserlexikon erwähnt werden, zu finden.

Beispiel: Zu David Chytraeus‘ Werk „Historia der Augspurgischen Confession. Rostock: J. Lucius 1576“ wird im Werkverzeichnis des Artikels (im 1. Band) angegeben:

„bis 1600 insgesamt 9 Drucke, darunter auch eine lat. Ausg. u. d. T. Historia Augustanae Confessionis“

Tatsächlich findet man im VD16 13 Ausgaben, davon drei aus dem Jahr 1576. Von den zehn späteren Ausgaben tragen drei aber den Titel „Ausführlicher Bericht von der Augsburgischen Confession“, und zwar die, die in Eisleben erschienen sind. Unter dem Titel „Ausführlicher Bericht“ wird man im ersten Band des VL16 aber nichts finden.

Deshalb wird auf alle 13 Ausgaben mit dem Hinweis „Historia der Augspurgischen Confession“ verwiesen, für die 10 nach dem Jahr 1576 mit dem Zusatz „bis 1600 insgesamt 9 Drucke“, so dass erkenntlich wird, dass es sich um einen dieser 9 Drucke handelt. Aber trotzdem werden dann alle 13 im VD16 verzeichneten Drucke aufgeführt, da man nicht wissen kann, welche von den vier zusätzlichen dem Autor des Artikels entgangen sind.