Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon

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Verfasserlexikon, nach VD16-Nummern geordnet

Verfasserlexikon, zusätzlich ermittelte VD16-Nummern

Verfasserlexikon, nach Bänden und Spalten geordnet


Das „Verfasserlexikon” (2. Aufl.) wurde in der Zeit von 1977 bis 2008 in insgesamt 14 Bänden erstellt. Bis zum Band 8 war Kurt Ruh der Herausgeber, ihm folgte von 1992 bis 2008 Burkhart Wachinger. Es handelt sich bei diesem Werk um eine komplette Neubearbeitung des früheren „Verfasserlexikons“, das als 1. Auflage von 1933 bis 1955 unter der Herausgeberschaft von Wolfgang Stammler, später von Karl Langosch, erschienen war.

Die Bände 1 (1977) - 10 (1998) des neuen Verfasserlexikons enthalten die nach einem einheitlichen Schema aufgebauten Artikel (Biographie, Werke mit Überlieferung, Forschungsliteratur). Der 11. Band (2004) bietet Nachträge, Korrekturen und viele zusätzliche Artikel, während die Bände 12-14 (2008) das gesamte Werk durch Register erschließen.

Der Band 13 enthält die Register der Drucke und Initien. Für die Inkunabeln werden GW-Nummern oder Hayn-, Copinger- und Reichling-Nummern geboten, für das 16. Jahrhundert die VD16-Nummern und viele weitere bibliographische Nachweise für ausländische Drucke, Einblattdrucke und Musikdrucke.

Bis zum 1995 erschienenen 9. Band waren die VD16-Nummern nur zum Teil vorhanden, deshalb haben die Bearbeiter der Register das gesamte Werk Seite für Seite nach Hinweisen auf Drucke (und natürlich auch Handschriften) durchforscht und ihnen die entsprechenden Nachweise zugeordnet, soweit das möglich war. Die Nummern sind daher zuerst nach den Seiten des VL geordnet, in der Reihenfolge ihres Auftretens in den Textbänden. Die Drucke werden mit Druckort, Drucker und Erscheinungsjahr aufgeführt. Wenn die Datierung korrigiert werden musste, wird die im Textband genannte Zahl mit einer Tilde angefügt, um die Nummer mit der Angabe im Textband identifizieren zu können. Jede Ausgabe steht in einer neuen Zeile, wenn aber in einem Jahr mehrere Ausgaben desselben Werkes erschienen sind, stehen die entsprechenden Nummern nebeneinander.


Zu den beiden hier zusammengestellten Listen (s. die Links oben)

In der ersten der beiden hier zusammengestellten Listen sind die Drucke des 16. Jahrhunderts (ohne Einblattdrucke) aus dem Register des VL herausgefiltert und zusätzlich die Titel der einzelnen Artikel eingefügt worden.

Von einer Ausnahme abgesehen, musste nichts an dem Drucke-Register des VL korrigiert werden, aber eine kleine systematische Ungenauigkeit konnte hier klarer dargestellt werden: In einigen Fällen hat das VD16 im gedruckten Grundwerk verschiedene Nummern für dieselbe Ausgabe, nämlich wenn verschiedene Texte in einer Ausgabe zusammen gedruckt worden sind. Im Register des VL stehen diese Nummern einfach nebeneinander, ohne Hinweis, dass es sich nicht um zwei verschiedene Drucke handelt, sondern dass der eine Text in dem anderen enthalten ist. In anderen Fällen sind im VD16 Drucke fälschlicherweise doppelt gemeldet worden. Auch hier beschränkt sich das VL darauf, beide Nummern nebeneinanderzustellen. Während einem diese Zusammenhänge spätestens beim Nachschlagen im VD16 auffallen, lassen sie sich in dem nach VD16-Nummern geordneten Teil des Registers des VL dann gar nicht mehr erkennen, denn dort steht jede VD16-Nummer einzeln. Die hier vorgelegte nach VD16-Nummern geordnete Liste klärt diese Zusammenhänge auf, indem zusammengehörende VD16-Nummern gekennzeichnet sind (Beispiel: "B 744 in: A 1202" bzw. "A 1202 darin: B 744").

Keine der beiden Listen enthält Drucke, die nicht im VD16 enthalten sind (diese sind in die Liste der im VD16 fehlenden Drucke eingegangen). Einige Nummern konnten aber zusätzlich identifiziert werden, sie sind in der nach VD16-Nummern geordneten Liste mit einem Asterisk gekennzeichnet und bilden zusammengefasst die zweite Liste ("zusätzlich ermittelte VD16-Nummern").