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In der Vorrede des ersten Teils berichtet er dagegen, dass er in Wittenberg studiert und dort auch Luther gehört habe. Und in der Predigt über die Kinderpflichten (Bl. 725r) erfährt man, er habe 1554 in Wittenberg selbst erlebt, dass ein seinen Eltern ungehorsamer Sohn von Tieren zerrissen tot aufgefunden worden sei.
 
In der Vorrede des ersten Teils berichtet er dagegen, dass er in Wittenberg studiert und dort auch Luther gehört habe. Und in der Predigt über die Kinderpflichten (Bl. 725r) erfährt man, er habe 1554 in Wittenberg selbst erlebt, dass ein seinen Eltern ungehorsamer Sohn von Tieren zerrissen tot aufgefunden worden sei.
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Die Leichenpredigt von Friedrich Roth, der übrigens wohl nicht mit Heinrich Roth verwandt ist (Friedrichs Vater war der Eislebener Pfarrer Johann Roth, für den Heinrich Roth 1568 die Leichenpredigt gehalten hatte), gibt keine Auskunft über die Jugend von Heinrich Roth. Man erfährt aber, dass er verheiratet war und dass er auch Kinder hinterließ, die noch jung waren. Diese Leichenpredigt wurde der Neuauflage einer Sammlung von Leichenpredigten von 1566 zugefügt, die Heinrich Roth zu Zeiten der Pest in Sangerhausen selbst gehalten hatte. Heinrich Roth: Leichpredigten. Halle 1578 (VD 16: R 3247).
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Die Leichenpredigt von Friedrich Roth, der übrigens wohl nicht mit Heinrich Roth verwandt ist (Friedrichs Vater war der Eislebener Pfarrer Johann Roth, für den Heinrich Roth 1568 die Leichenpredigt gehalten hatte), gibt keine Auskunft über die Jugend von Heinrich Roth. Man erfährt aber, dass er verheiratet war und dass er auch Kinder hinterließ, die noch jung waren. Diese Leichenpredigt wurde den Neuauflagen einer Sammlung von Leichenpredigten von 1566 zugefügt, die Heinrich Roth zu Zeiten der Pest in Sangerhausen selbst gehalten hatte. Heinrich Roth: Leychpredigten. Halle 1578 (VD 16: R 3247) und [[R 3248: Roth, Heinrich; Leychpredigten| Leipzig 1581 (VD 16: R 3248)]].
     
Anonymer Benutzer