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Die Sammlung von juristischen Dissertationen (http://dlib-diss.mpier.mpg.de) ist in den letzten Jahrzehnten vom Frankfurter Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte nach und nach erworben worden. Sie umfasst Disputationen und Dissertationen vom 16. bis zum 18. Jahrhundert mit ca 73.000 Drucken. Die Erschließung der Drucke erfolgte zuerst im Zusammenhang eines biographischen Projekts über Juristen im Alten Reich. Danach wurde die Datenbank als bibliographisches Projekt weitergeführt und 2002/2003 ins Internet gestellt. Hier werden nur die etwa 900 Drucke des 16. Jahrhunderts berücksichtigt. Die ersten Disputationen stammen vom Ende der 60er Jahre des 16. Jahrhunderts, seit dem Ende er 80er Jahre nimmt der Zahl der Drucke zu.
 
Die Sammlung von juristischen Dissertationen (http://dlib-diss.mpier.mpg.de) ist in den letzten Jahrzehnten vom Frankfurter Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte nach und nach erworben worden. Sie umfasst Disputationen und Dissertationen vom 16. bis zum 18. Jahrhundert mit ca 73.000 Drucken. Die Erschließung der Drucke erfolgte zuerst im Zusammenhang eines biographischen Projekts über Juristen im Alten Reich. Danach wurde die Datenbank als bibliographisches Projekt weitergeführt und 2002/2003 ins Internet gestellt. Hier werden nur die etwa 900 Drucke des 16. Jahrhunderts berücksichtigt. Die ersten Disputationen stammen vom Ende der 60er Jahre des 16. Jahrhunderts, seit dem Ende er 80er Jahre nimmt der Zahl der Drucke zu.
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Es ist zu erwarten, dass gerade Sammelbände mit Disputationsdrucken zu einer großen Zahl von weiteren Einträgen ins VD16 führen werden, nicht nur aus dem juristischen Bereich, sondern auch aus den theologischen, philosophischen und medizinischen Fakultäten. Die Tatsache, dass z. B. die Staatsbibliothek Berlin im Fabianhandbuch (Handbuch der historischen Buchbestände) Anfang der 90er Jahre noch von ca 36.000 Titeln Gesamtbestand von Drucken des 16. Jahrhunderts ausging und jetzt von ca. 50.000 Titeln, dass also in wenigen Jahren etwa 14.000 neue Titel (!) aufgetaucht sind, ist wohl vor allem der Erschließung solcher Sammelbände mit Disputationen oder mit Personalschrifttum zu verdanken.
 
Es ist zu erwarten, dass gerade Sammelbände mit Disputationsdrucken zu einer großen Zahl von weiteren Einträgen ins VD16 führen werden, nicht nur aus dem juristischen Bereich, sondern auch aus den theologischen, philosophischen und medizinischen Fakultäten. Die Tatsache, dass z. B. die Staatsbibliothek Berlin im Fabianhandbuch (Handbuch der historischen Buchbestände) Anfang der 90er Jahre noch von ca 36.000 Titeln Gesamtbestand von Drucken des 16. Jahrhunderts ausging und jetzt von ca. 50.000 Titeln, dass also in wenigen Jahren etwa 14.000 neue Titel (!) aufgetaucht sind, ist wohl vor allem der Erschließung solcher Sammelbände mit Disputationen oder mit Personalschrifttum zu verdanken.
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Stand: November 2010
     
Anonymer Benutzer